Auf dem Weg vom Amazonasregenwaldgebiet nach Banos (welches in den Bergen auf über 2000m Höhe liegt) gab es einige beeindruckende Naturschauspiele zu sehen. So unter anderem den doppelten Wasserfall (Mantel de la Novia o.ä.), den wir mit einer (zugegebenerweise sehr wackligen) Gondel überquert haben. Atemberaubend!
Angekommen in Banos, haben wir uns zum Abendessen in das angeblich "beste Restaurant der Stadt" begeben, welches einem Franzosen gehört. Allerdings gibts auch hier Rindersteaks nur in der Konsistenz "dünn und zäh", wie leider überall anders in Ecuador auch. Nagut, satt macht's trotzdem. Danach sind wir noch in eine TanzBar gegangen (übrigens kam unser Fahrer Vlady auch mit!) und haben (vmtl. dank guter Connections von Vlady) den ein oder anderen Drink aufs Haus spendiert bekommen. So unter anderem einen "Bob Marley", der aus Grenadine, Curacao, Orangensaft und oben als letztes "Stockwerk" Zuckerrohrschnaps oder Tequila (brennend!) zubereitet wird.
Später, und auch das liegt wohl an blendender Vernetzung von Vlady, wurde uns in der Bar beim Tanzen alle 10-20min ein kleines Gläsli Bier gereicht... immer wieder, das wirkt ;-)
Aus diesem Grunde waren wir am nächsten Tag auch nicht wirklich fähig viel mehr zu tun als das ausgiebigstes Erholen und eine Spezialität des Hotels (Islas de Banos, übrigens geführt von einem Deutschen!) auszuprobieren: Schwitzkasten. Heißt, man setzt sich in einen Holzkasten, so dass nur noch der Kopf herausschaut. Dieser Holzkasten wird dann mit Wasserdampf gefüllt, ähnlich einer Dampfsauna. Und nach 15min wird man dann von einem der Hotelmitarbeiter persönlich mit einem Eimer kaltem Wasser abgespült. Da muss man dann durch, ohne pardon. Aber es lohnt sich, hinterher fühlt man sich wirklich(!) gut.
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