Mittwoch, 6. Juli 2011

Peru, endlich

Nun, ca. 2.5 Wochen vor meiner Abreise zurück nach Deutschland, bin ich mit dem Bus von Vilcabamba aus über Loja nach Piura über die peruanische Grenze gefahren. Verwunderlich dabei war, dass trotz der sonst so prall gefüllten Busse, ich mit nur noch 3 weiteren Mitfahrern über die Grenze gefahren bin. Nachdem wir einmal drüber waren (jede Menge Papierkram...) allerdings hat sich der Bus dann auch recht schnell wieder gefüllt, bis wir tatsächlich dann in Piura ankamen.
Piura selbst ist nicht sehr touristisch, gibt nicht wahnsinnig viel zu sehen. Es liegt zwar auf Meereshöhe, und hat daher sehr warmes Klima, ist allerdings noch etwas von der Küste entfernt. Mich hat es nach Piura verschlagen, weil es einen Flughafen hat, und mich die 2x 22h Busfahrt über Lima nach Cuzco doch recht abgeschreckt haben und ich deswegen die bequemere (und etwas teurere) Variante durch die Luft wählte.
Gerade aber wegen des weniger vorhandenen Tourismus' ist Piura eigentlich interessant. Viel eher lernt man in einer solchen Stadt kennen, wie Peru und seine Bewohner funktionieren. Auch wenn dafür 2 Tage Aufenthalt leider bei weitem nicht ausreichten, habe ich doch den Eindruck bekommen, dass 1. Peruaner gut kochen können. Und 2., wesentlich auffälliger, gibt es sehr viel mehr Klamottenläden als in Ecuador. Hat wohl mit der hohen Dichte an Textilfabriken in diesem Land zu tun. Ansonsten war ich noch nicht wieder so richtig unternehmenslustig, da ich noch nicht ganz gesund war. Und daher habe ich in den 2 Tagen auch möglichst viel geschlafen. 

Ausblick aus Hostelzimmer in Piura. Typisch Lateinamerika...

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